Donnerstag, 1. August 2013

Ist MMA zu blutrünstig für Olympia? – MMA bei Olympia Teil 3 / Boxhaus Blog

Originaltext:

Und weiter geht’s mit unserer kleinen Serie über die Chancen, MMA bald unter den olympischen fünf Ringen zu sehen. In unserem vorletzten Artikel geht es um eine Sache, die für die meisten von euch wahrscheinlich der schwerwiegendste Faktor sein dürfte, was gegen MMA bei Olympia spricht: die „Brutalität“.

Nun, wir müssen es nicht beschönigen, für viele Menschen, die diesen schönen Kampfsport nicht selbst ausüben, ist MMA eine brutale, sogar sehr brutale Kampfsportart. Nicht alle Kämpfe, aber wenn wir uns an die ein oder andere Schlacht erinnern, die schon im Octagon oder im Ring geschlagen wurde und die durch eine nicht geringe Menge an Blut „geschmückt“ wurde, kann das durchaus als Argument gegen MMA durchgehen
 
Denn, sind wir ehrlich, Olympia ist eine Familienveranstaltung und ich selbst muss regelmäßig mit dem Kopf schütteln, wenn ich bei MMA-Veranstaltungen Eltern mit ihren 8-9 jährigen Kindern sitzen sehe. Die Frage wäre also, wie man das ganze etwas verschärfen könnte. Dabei könnte man ein mehrere Punkten ansetzen, dazu ein kleines Gedankenspiel:
Einerseits wäre das Verbot von bestimmten Techniken zu überdenken, also eine Art Amateur-MMA, bei dem Heel Hooks, gedrehte Nackenhebel, Slams auf Kopf und Nacken, ev. auch Ellbogen zum Kopf verboten wären.
 

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