Montag, 28. April 2014

„Ich möchte das Publikum für mehr Frauenkämpfe begeistern!“ - Meryem Uslu greift nach der WM-Krone der WLF.

Originaltext:
Bei Day of Destruction VIII am 10. Mai in der Wandsbeker Sporthalle holt die kleinste Kämpferin zum ganz großen Wurf aus. Meryem Uslu greift nach der WM-Krone der WLF. Es wird einer der Hauptkämpfe der Veranstaltung sein. Groundandpound.de hatte die Möglichkeit, sich mit Uslu im Vorfeld des Kampfes zu unterhalten.

Meryem, bevor wir über den Day of Destruction VIII sprechen, lass uns doch mal über den letzten Kampf reden, den du am 6. April in Manchester hattest. Diesen hast du nach Punkten verloren. Was lief nicht so wie es geplant war?

Es ist immer schwer, über verlorene Kämpfe zu sprechen, weil die Leute nicht dabei waren und es so aussieht, als würde man nach Ausreden suchen. Der Kampf in England lief genauso wie geplant.

Ungewöhnlich ist ja auch in England, das es in Muay-Thai-Kämpfen für das Werfen eines Gegner gleich mal einen Punkt obendrauf gibt. Diese Regel hatte auch schon Julie Kitchen bemängelt. Sinn oder Unsinn?
Na ja, wenn es sich um klassische Würfe handelt, wo der, der wirft, stehen bleibt, dann würde so ein Punktesystem in meinen Augen auch Sinn machen. Bei meinem Kampf war es dem nicht so. Die Taktik der Engländerin war es, den Kampf zu verhindern, indem wir beide zu Boden gingen.


http://www.groundandpound.de/thaikickboxen/archiv/news/es-koennte-sein-das-der-kampf-nicht-ueber-die-runden-geht/

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